ITSDF hat kürzlich in Lomé ein Mediumzentrum eröffnet. Das Projekt wurde am 1. Mai 2014 gestartet, und es ist ein Konto für finanzielle Unterstützung eröffnet worden. Dieses Projekt will die Bevölkerung mit informativen und pädagogischen Programmen über verschiedene Themen aufklären, z.B. über Gesundheit und Nahrungszubereitung.
ITSDF wirbt für dieses Projekt um eine breite Unterstützung in den Bereichen Lage, Material und Finanzen.
ITSDF untersucht die Möglichkeit, für Mitarbeiter bei verschiedenen Produktionsbetrieben einen Praktikumsplatz zu bekommen oder um sie im Hintergrund mitschauen zu lassen.
Wenn Sie an diesem Projekt interessiert sind und mehr Informationen wünschen, können Sie über das Kontaktformular auf dieser Website eine Nachricht schicken.
Die Idee, ein Projekt in Westafrika mit 100 sozialen Wohnungen mit den notwendigen Einrichtungen zu verwirklichen, entstand in einem Gespräch mit Pastor Daniëls. Die heutige Wohnsituation ist noch immer eine Einzimmerwohnung von 3,5 auf 4 Meter.
ITSDF hat einen Plan entwickelt, wonach zunächst rund 100 Wohnungen realisiert werden, die die notwendigen Einrichtungen haben müssen. Einrichtungen wie verbesserte Toiletten, Wasch- und Duschgelegenheit und natürlich sauberes Trinkwasser. Ausserdem müssen die Wohnungen minimal mit drei Schlafzimmern ausgestattet sein: eines für die Jungen, eines für die Mädchen und eines für die Eltern. Die Philosophie hinter der Anzahl 100 ist, dass damit genügend Mieteinnahmen geschaffen werden können, sodass der Verwalter einen Weiterbau in kleinem Masse realisieren und finanzieren kann. ITSDF wird dies so lange begleiten, bis deutlich ist, dass der Verwalter selbständig weiterentwickeln kann. ITSDF wird dann die Hilfe allmählich abbauen. Für das Gelingen des Projekts ist auch der Bau einer Reparaturwerkstatt erforderlich.
Während seines Besuches in Kpalimé und Kpando (Ghana) wurde der Vorsitzende von ITSDF mit einem gesellschaftlichen und sozialen Problem konfrontiert. Die Menschen, die vom Landbau leben, müssen mit dem Wenigen auskommen, was ihre nährstoffarmen Acker hergeben.
Was umsonst ist, ist das Wasser aus dem Fluss.
Das niedrige Ernteergebnis ist eines der Probleme. Es ist bekannt, dass die Produktion in der Landwirtschaft durch den Einsatz von Maschinen und Düngemittel erhöht werden kann, aber die Afrikaner haben die finanziellen Mittel und das Wissen hierfür nicht. Afrika hat vielversprechende Möglichkeiten auf dem Gebiet der Landwirtschaft. Aber meistens wird hier noch manuell gearbeitet, auf kleinen Grundstücken von maximal eineinhalb Hektar Grund.
Um dieses Problem in Zukunft zu lösen, müssen praxisorientierte Schulungen stattfinden. ITSDF will eine Landwirtschaftsschule realisieren mit dem Vorhaben, die Schulungen international, aus direkt angrenzenden Ländern durchzuführen. Es müssen in Zukunft mehrere von solchen Schulen - regional über Westafrika verbreitet - errichtet werden.
Der Fischmarkt muss verbessert, am besten mit der Ausbreitung der Betriebsbereiche Fischhandel und Fischverarbeitung ganz erneuert werden. Die Firma Knol gab ITSDF den Rat, diesen Aspekt ins Auge zu fassen.
ITSDF hat daraufhin Kontakt mit verschiedenen Organisationen und dem Ministerium für Entwicklungszusammenarbeit aufgenommen, um zu prüfen, ob und inwieweit Interesse für technische und finanzielle Unterstützung besteht.
Es wurde auch Kontakt gelegt mit den Organisationen PUM Nederland und Exchange Belgïe. Herr A. Domtani, Direktor im Ministerium für Fischerei in Togo, wurde durch den Vertreter von ITSDF kontaktiert. Über Herrn Domtani läuft der Kontakt mit dem betreffenden Ministerium und den Behörden von Togo.
ITSDF hat auf eigene Kosten eine Analyse der Problematik angefertigt. Es ist eine komplette Erneuerung nötig, um den Fischmarkt up to date zu bringen und ihm somit eine Zukunft mit internationalem Ruf zu ermöglichen. Es muss auch eine Ausbildung in der Fischerei, Seefahrtsnavigation und Hygiene kommen. Hier sind Investitionen dringend erforderlich.
Maman Sogadje ist eine junge Frau von 34. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ausserdem passt sie auf die Kinder von Verwandten, Freunden und Nachbarn auf, wenn diese arbeiten müssen. Hierfür bekommt sie eine finanzielle Vergütung. Ihre Arbeit wird geschätzt und die Nachfrage nach ihrer Dienstleistung nimmt zu. Deshalb wil Maman gerne professioneller vorgehen.
Um dies zu realisieren, hat sie Kontakt mit ITSDF gesucht. Sie hat um technische und finanzielle Unterstützung gebeten. ITSDF findet dies eine gute Initiative und hat ihr ein Grundstück zur Verfügung gestellt. Allerdings ist noch mehr nötig, um ihren Plan zu verwirklichen. Es muss ein Plan über die Vorgehensweise erstellt werden. Hier soll der Nachdruck auf Hygiene und Sicherheit gelegt werden. Daneben spielt die Unterbringung öffentlicher und privater Unterkünfte eine wichtige Rolle. ITSDF hofft einen Partner zu finden, damit Maman in Zukunft noch mehr Menschen mit ihrem Einsatz und ihrer Begeisterung helfen kann.
Während nach Möglichkeiten und möglichen Lagen für Fischzucht in Ghana und Benin gesucht wurde, kam ITSDF regelmässig in Kontakt mit Inlandsfischern. In beiden Ländern kann niemand von der Inlandsfischerei leben. Dies kommt dadurch, dass die Inlandsfischerei völlig ungeregelt ist und jeder fischen darf. Hierdurch findet eine Überfischung statt und werden stets kleinere Fischarten (ungefähr 5 - 6 cm) gefischt.
Das Fehlen einer Lobby wirkt sich hier sehr negativ aus. Darum gibt es keinen gesunden Sektor und kann dieser momentan auch nicht realisiert werden.
ITSDF hat darum angeboten, als Zwischenperson zwischen den Behörden und dem Sektor zu fungieren. Das Ziel ist das Errichten eines organisierten und gesunden Sektors unter dem Gesichtspunkt des Schutzes der Fischbestände und des Biotops. ITSDF beabsichtigt, über die Medien zu einer Konferenz aufzurufen, wobei die verantwortlichen Minister und Direktoren der Fischereien anwesend sein sollen.
Um dies zu realisieren, ist Hilfe nötig. Wenn Sie an diesem Projekt interessiert sind und beitragen wollen, Struktur in die Inlandsfischerei in Ghana und Benine zu bringen, sodass diese gut funktionieren kann, nehmen Sie dann bitte Kontakt mit uns auf.
Pastor Daniël ist ein Geistlicher aus Ghana, der chancenlosen Jugendlichen mit einer sinnvollen Tageseinteilung eine gute Zukunft ermöglichen will. Er ist sehr beliebt bei den Jugendlichen und er kümmert sich um sozial Schwächere in der eigenen Gemeinschaft.
Pastor Daniël will den Jugendlichen eine vollständige Arbeitswoche mit verschiedenen Aktivitäten anbieten. Hierbei denkt er an kochen lernen, den Umgang mit Computern lernen, Kleidung und elektronische Apparate reparieren. Dadurch haben die Jugendlichen während ihrer Arbeitssuche die Chance, Wissen zu erwerben und sich weiter zu entwickeln. Wenn sie sich bewerben wollen, bekommen sie eine Referenz von Pastor Daniël und haben dadurch mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die lokalen Betriebe erkennen die Referenzen von Pastor Daniël an.
Spricht Sie dieses Projekt an? Nehmen Sie dann jetzt Kontakt auf über das Kontaktformular auf der Webseite und helfen Sie Pastor Daniël dabei, den Jugendlichen eine chancenreiche Zukunft zu geben.
Dieses Projekt wird verwirklicht, wenn ITSDF das Projekt des Fischerhafens Lomé ausführen wird. Wir wollen mit einer Lehranstalt beginnen, in der Fischer geschult und beigeschult werden können und wo sie u. a. in der Seenavigation unterrichtet werden.
Ausserdem müssen Fischereitechniken, der Umgang mit Fischbeständen und Biologie auf dem Lehrplan stehen. Wissen über Material und technische Instandhaltung der Boote ist auch wichtig. ITSDF hat empfohlen, hierfür eine Parzelle zu reservieren.
ITSDF hat viele kleine Projekte, von denen erwartet wird, dass sie sich zu mittelgrossen und grossen Betrieben entwickeln können. Es sind oft Unternehmer von Einmannbetrieben, die um Hilfe fragen bei unterschiedlichen Angelegenheiten. Viele dieser Projekte eignen sich für ein Joint Venture in sehr kleinem Mass. Wir suchen dafür ausländische Partner mit Geld und Wissen, die in ein kleines Unternehmen mit Wachstumsmöglichkeiten investieren wollen.
ITSDF sieht dies als eine Art Mikrounternehmen. ITSDF kann diese begleiten und eine überwachende Abmachung mit den beiden Unternehmern treffen. ITSDF hat momentan zwei dieser Art Projekte laufen.
ITSDF hat eine Überprüfung im Auftrag der Agentur NL (gehört zum Wirtschaftsministerium) ausgeführt. Es ging hier um die Überprüfung einer Anfrage für einen technischen und finanziellen Partner eines Betriebes in Benin. Dadurch kamen Mitarbeiter von ITSDF häufig in Kontakt mit dem landwirtschaftlichen Sektor, vor allem mit Hühner- und Kaninchenzüchtereien sowie mit Vieh- und Schweinehaltern. Dies geschah in den Ländern um Nigeria wie Kamerun, Kongo, Benin, Togo und Ghana.
Es ist bekannt, dass in den kommenden Jahrzehnten in dieser Region ein grosses Bevölkerungswachstum stattfinden wird. Die Nachfrage nach (bezahlbarer) Nahrung wird enorm zunehmen. Es fiel den Mitarbeitern von ITSDF auf, dass vor allem der Schweinesektor klein angelegt genutzt wird.
In einem Gespräch mit den Bauern wurde deutlich, dass man gerne ausbauen will, aber dafür das nötige Wissen und Geld fehlt. Die Investitionen müssen nicht einmal hoch sein. Man kann dabei an einen ersten Ansatz denken und davon aus an weiteres Wachstum.
ITSDF will sich ein Bild davon machen, ob hier ein Joint Venture oder ein Matchmaking-Programm aufgestellt werden kann. Momentan untersucht ITSDF, ob genügend Interesse besteht, einen Informationsabend zu organisieren, wobei auch jemand vom Wirtschaftsministerium anwesend sein wird, um die Möglichkeiten des PSI-Programms zu erklären. Das PSI-Programm des Wirtschaftsministeriums unterstützt Partnerschaften lokaler Unternehmer momentan mit 50 % Subvention für die gesamte Investierung. In manchen Ländern beträgt die Subvention selbst 60 %.
In Westafrika gibt es einen Mangel an frischen Fischproteinen, sowohl von Seefisch als auch von Süsswasserfisch. Da die Nachfrage stetig steigt, wird der Druck auf die heutigen Fischbestände immer grösser, sodass die Gefahr der Überfischung steigt und immer mehr auf kleinere Fische gefischt wird. Westafrika kämpft jetzt schon mit der Zerstörung des Ökosystems.
Eine mögliche Lösung dieses Mangels besteht darin, eine klein angelegte Fischaufzucht (+/- 100 t pro Jahr) für den lokalen Markt oder Tür-zu-Tür-Verkauf ins Leben zu rufen. Afrika hat eine beträchtliche Anzahl schnell wachsender Fischarten, die relativ einfach zu halten sind. Diese Form der Fischzucht wäre eine nützliche Beschäftigung und würde gleichzeitig das Einkommen der heutigen Berufsinlandsfischer erhöhen, die momentan vom Fischfang nicht leben können. Es ist manchmal schwer mitanzusehen, welche Fischgrössen angeboten werden.
ITSDF will sich mit finanziellem und technischem Einsatz engagieren, lokalen Fischern mit dem Aufbau einer Fischaufzuchtfarm in kleinem Masse zu helfen. Es muss aktiv daran gearbeitet werden, das nötige Geld bereitzustellen, um so mit einem Fünftel kleiner Betriebe zu beginnen. Wenn Sie dieses Projekt unterstützen wollen, nehmen Sie dann bitte Kontakt mit dem Hauptsitz von ITSDF auf, um herauszufinden, in welcher Form Sie unterstützen können. Sie können auch einen Betrag zugunsten des Projektes Aquakultur spenden.
Dieses Projekt ist weniger umfangreich als der Titel vermuten lässt. Es geht hierbei um eine Vorrichtung für Fischer beim neuen Fischereihafen. In Afrika werden die Fischerboote (einfache Prahmen und Prauen ) meistens durch die Fischer instandgehalten.
ITSDF rät bei einer Renovierung des ganzen Hafens, gleich einen sogenannten Slipway anzulegen. Hier könnten auf sog. Dolly's Boote stehen, die mit einer Winde aus dem Wasser gezogen werden können. Es muss auch eine halb offene Halle gebaut werden, in der Material aufbewahrt werden kann sowie einige Werkbänke, um Reparaturen auszuführen.
Das Grundstück sollte aus Sicherheitsgründen nicht öffentlich zugänglich sein. Dies in Hinsicht auf die Arbeitsumstände und um Diebstahl vorzubeugen. Ein beschränkter Neubau von kleinen Boten sollte hier auch ermöglicht werden.
Lebensmittelsicherheit hat in Afrika keine Priorität; Bakterien kann man ja auch mit blossem Auge nicht sehen. Die Erfahrung zeigt uns, dass eine einmalige Aufklärung über Nahrungsmittelhygiene und Lebensmittelsicherheit nicht reicht. Eine strukturelle Ausbildung für angehende Unternehmer ist darum unentbehrlich.
Durch eine Anfrage des kleinen Betriebes Arialy's für technische und finanzielle Hilfe ist die Idee entstanden, mit einer Ausbildung Nahrungsmittelhygiene und Lebensmittelsicherheit zu starten. Der Betrieb will nach englischem Konzept mit einem "Fish and Chip Shop" beginnen.
Um die Hilfe zu bewilligen, hat ITSDF als Bedingung gestellt, an einer praxisorientierten Ausbildung in Nahrungsmittelhygiene und Lebensmittelsicherheit teilzunehmen.
Mediumzentrum
Sozialwohnungen in Westafrika
Landwirtschaftsschule in Westafrika
Fischmarkt in Togo
Kindertagesstätte und Spielplatz
Fischereivereinigung Inlandsfischerei
Unterstützung Jugendarbeit
Updaten Seefischerei
Matchmaking/Joint Venture Programm
Schweinesektor
Aquakultur
Schiffbau
Nahrungsmittelhygiene und Lebensmittelsicherheit